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Repräsentation, Philosophie: Angenommene innere Gegebenheiten wie z.B. bildliche Vorstellungen oder sprachliche Vervollständigungen, die sich als Assoziationen einstellen oder unter Umständen durch Rekonstruktion erarbeitet werden. In einem weiteren Sinn sind auch Sätze, Wörter und Symbole Repräsentationen innerhalb eines Zeichensystems. Siehe auch Wahrmacher, Vorstellung, Sätze, Propositionen, Intensionen, Korrespondenz, Sprechakttheorie. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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E. Tugendhat über Repräsentation – Lexikon der Argumente
I 86 Repräsentation/Transzendentalphilosophie/Tugendhat: Die neuere Richtung verzichtete auf Repräsentationen und legte klar, dass sich das Bewusstsein auf die Gegenstände direkt und nicht über innere Vertreter bezieht. >Bewusstsein, >Innere Gegenstände, >Intensionale Objekte, >Vorstellungen, >Mentale Objekte, >Mentalismus. I 307 Repräsentation/Tugendhat: Zeichen sind mehr als Repräsentationen: Verstehen heißt, die Zeichenverwendung beherrschen. >Verstehen, >Zeichen. Grund: Bsp "und" und "oder" sind nicht behauptend. Stattdessen: Verifikationsregeln, danach Verwendungsregeln. >Verifikation, >Gebrauch, >Logische Konstanten._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |